Neuigkeiten Archiv


Themen:


- Urlaubzeit
- Unsere Kuvaszog in der   "WOEF".
- Lumikki besuchte ihre alte   Heimat.
- Lumikki Niederländischer   Jugendchampion.
- Bailey und seine erste   Ausstellung.
- Kuvasz in Norwegen.
- Wer hätte das gedacht....
- Unerwarted und besonders!
- Auf Besuch bei Appie in   Spanien.
- Lumikki Worldchampion in   Gehorsam!!!!
- Spieltag am 2. September   2007.
- Finland Dezember 2006.
- Cifra gestorben.
- Rasseprofil in "Woef" 2006
- Ungarn März 2006


Urlaubzeit

Regelmässig bekommen wir Hunde auf Urlaub. Grosse und Kleine, es macht uns nichts aus. Unsere eigene vier Kuvaszog finden alles gut. Unter unserer Aufsicht verhalten sie sich sozial gegenüber den Gästen und spielen wenn es ihnen passt. In diesem Moment haben wir Sheila auf Urlaub. Die Eigentümer von Sheila, Hugo und Els, wandern aus nach Italien. Sie haben dort ein kleines Paradies gekauft und bringen nun noch alles dort in Ordnung. Sheila (Fjorda) ist eine Schwester von Fényes und Fitos und bleibt vier Wochen hier. Letztes mal war sie sechs Wochen hier. Wenn die Wohnung in Italien fertig ist geht auch Sheila dort wohnen. Auch haben wir nun einen Golden Retriever auf Urlaub. Er bleibt zwei Wochen hier. Weiter war auch Gyula noch eine Woche hier. Fitos und einen Mix von vier Monate kommen noch vier Tage zu uns auf Urlaub. Aber alles geht hier sehr harmonisch zu. Nachts schläft der Golden Rüde Dinho in seiner Hundebox. Dieses ist für ihn kein Problem, weil nach einem Tag spielen findet er es herrlich auf seinem Kissen zu schlafen.

 

 

 

 

 

 

 

Alle Urlaubgäste werden sauber wieder abgehohlt. Sie bekommen ein herrliches Bad und werden gekämmt. Auch werden die Zähne, Nägel und Füsse nachgesehen und schön gemacht. Nein, man kann nicht sagen das es uns hier langweilig wird. Da ist immer etwas zu tun. Hunde sind herrlich!!!

 

 

 

 

 

 

 

 


Unsere Kuvaszog in der "WOEF"

In dem Belgischen Hundemagazin WOEF von diesem Monat (März 2008) steht ein grosser Artikel über den Kuvasz. Darin befindet sich ein guter Text über den Kuvasz und die Bilder sind von unseren eigenen Barátságos Bolyhos Kuvaszog. Egyik, Fényes, János und Lumikki haben sich von ihrer besten Seite sehen lassen. Der Fotograf von der WOEF war sehr zufrieden über die Hunde und hat ein paar hundert Bilder von ihnen für diesen Artikel gemacht. Das Magazin liegt nun in allen Zeitungsgeschäften.


Lumikki besuchte ihre alte Heimat

Am 19. und 20. Februar haben wir die alte Heimat von unserer Lumikki besucht. Das kam so! Schon länger hatten wir mit Lumikki's Züchterin abgesprochen dass ihre Oshima das nächste Mal von unserem János gedeckt werden soll. Jetzt, ein Jahr später, hatte uns Rosemarie angerufen das Oshima läufig ist. Als der Progesterontest ergab das Oshima deckreif war, gab es allerdings ein großes Problem. Der Ehemann von Rosemarie war von einer Leiter gefallen und lag zu der Zeit im Krankenhaus. Was nun mit der Deckung? Ich musste nicht lange darüber nachdenken und sagte spontan zu Rosemarie dass es für mich kein Problem wäre um mit János zu ihr zu kommen. Rosemarie fand das wunderbar und so haben wir es dann auch beschlossen. Für mich begann eine Challenge, da ich 1200 Kilometer hin und zurück alleine fahren musste. Mein Freund Tom war natürlich auch dabei, ich meine damit Tom Tom!!!
Am Dienstag (19. Februar) bin ich dann früh am Morgen abgefahren. Gepackt mit den zwei Hunden, Lumikki und natürlich János, Essen und Trinken machte ich mich dann auf den Weg. Ich hatte schon ein wenig Herzklopfen. Auf deutschen Autobahnen fühlte ich mich schon ein wenig bedroht, da man mit 130-140 km/h überholt wird als ob man stehen würde. Aber gut, nach sechs Stunden kam ich dann am Ziel an. Unterwegs hatte ich regelmäßig eine Pause gemacht und ging mit den Hunden spazieren. Als wir dann bei Rosemarie ankamen war Lumikki ganz froh aus dem Auto zu können. Wie sie ist, lief sie durch den Garten und beschnupperte zuerst alles. Danach wurde Rosemarie dann begrüßt. Es war wunderbar zu sehen wie froh sie war. Auch Lucas, das Enkelkind von Rosemarie, kannte sie noch ganz gut und begrüßte ihn fröhlich. Rosemarie war sehr stolz auf Lumikki und sie fand dass sie wunderbar aussah. Sie hat viel Ähnlichkeit mit ihrer Mutter Oshima. Auch als wir über Oshima's Charakter sprachen fanden wir heraus das Lumikki auch darin ihrer Mutter viel ähnelt. Oshima will immer im Mittelpunkt stehen, so wie unsere Lumikki.
Nach einer gut gelungen ersten Deckung von Oshima und einem herrlich Abendessen ging ich ins Hotel wo Rosemarie ein Zimmer für mich reserviert hatte. Das war nur ein paar Minuten weg von ihrem Haus. Rosemarie wohnt im Schwarzwald in Deutschland, oben auf einem Berg. Von da aus sieht man auf eine Ruine einer alten Burg das Zollernblick genannt wird. Daher kommt auch ihr Zwingernahme. Nachdem ich meine Sachen ausgepackt hatte und den Hunden zu essen gegeben hatte konnte ich dann endlich zu Bett gehen. Die Hunde lagen auf einer Decke und ab und zu kam Lumikki mir einen Kuss geben und ging dann wieder schlafen. Am nächsten Tag nach einem herrlichen Frühstück machte ich einen großen Spaziergang. Man konnte nur die Vögel singen hören. Um halb eins kam ich wieder bei Rosemarie an und konnte mich gleich an den Tisch setzen und eine warme Mahlzeit zu mir nehmen. Dies war weil ich abends wieder nach Hause ging. Nachdem János Oshima ein zweites Mal belegt hatte feierten wir das mit einem herrlichen Kuchen. Herrliche Bienenstichtorte war das. Um fünf Uhr fuhr ich, sehr müde, wieder nach Hause.
Es waren zwei herrliche Tage und es kam mir vor als ob ich eine Woche weg war. Die Rückreise war schwieriger. Regen, Nebel, Stau und es war dunkel natürlich. Aber ich hab es geschafft und bin nach einigen Pausen gut zuhause angekommen.


Lumikki Niederländischer Jugendchampion

Auf der Ausstellung in Eindhoven hat unsere Lumikki wieder V1 bekommen und bekam Beste Hündin und BOB. Da sie jetzt insgesamt dreimal V1 in der Jugendklasse bekam, bekommt sie den Titel Niederländischer Jugendchampion. Wir sind sehr stolz auf sie. Und das für einen Hund der erst 12 Monate alt ist!


Bailey und seine erste Ausstellung

Am Sonntag den 27. Januar 2008 hat unser Bailey an seiner ersten Ausstellung teilgenommen. Und mit Erfolg ! Evelyne, seine Züchterin, wollte gerne mit ihrem Wurf an der größten Katzenausstellung von Holland teilnehmen. Es ist wie die Winner-Ausstellung für Hunde in Amsterdam, aber halt nur für Katzen. Die Ausstellung war in Utrecht und es waren 1200 Katzen gemeldet.

Bailey's Geschwister Balou und Bandit, 8 Monate alt, waren auch dort. Jeder von ihnen hat eine andere Fellfarbe und sie waren alle drei in der Klasse von 6 bis 10 Monaten eingeteilt. Jeder Aussteller bekam einen Käfig in den man seine Katze hinein setzen konnte. Um gerichtet zu werden kam dann ein Ringwart dich abholen und führte dich in einen Raum indem alle Richter waren. Ein Richter beürteilt die Katze wie er aussieht, zb. seinen Kopfform, wie sein Körper aussieht, seinen Farbe, seinen condition (sie Richterbericht Bailey). Bailey war ganz entspannt und fand alles herrlich. Der Richter war auch sehr geduldig und lieb mit ihm.

Er bekam Vorzüglich 1. Wir waren fertig und konnten danach Kaffee trinken. Später kam den Ringwart wieder und sagte das Bailey wieder gerichtet werden muss. Er musste nun wieder gegen andere Katzen antreten und wurde als Bester gewählt. Er bekam den Titel: Bester Varietät und wurde vorgeschlagen für den Titel: Bester der Britischen Kurzhaarkatzen. Nun wurde er wieder Bester.Bailey, Balou und Bandit bekamen jeder in ihrer eigenen Klasse ein Vorzüglich 1.Inzwischen gab es viele Interessenten für die drei Musketiere die nebeneinander in den Käfigen saßen. Die Leute waren erstaunt von unserem Bailey den ich auf dem Arm hatte. Er fand es toll umher zu schauen und gestreichelt zu werden. Die Menschen sagten ab und zu nur Oh oder Ah, so schön fanden sie ihn. Oder sie suchten so eine Katze mit solcher Farbe. Regelmäßig durfte Bailey auf dem Arm von fremden Leuten sitzen und die fanden ihn super. Na das finden wir auch! Wir haben viel mit Menschen  geredet und das ist immer interessant zu hören ob Menschen auch selber Katzen haben und eventuell züchten. Jeder hat eine schöne Geschichte über sein Haustier zu erzählen. Jetzt kam der Ringwart zum dritten Mal um uns mit Bailey wieder abzuholen. Bailey musste nun  gegen verschiedene Farben von Britische Kurzhaarkatzen antreten. Fünf Richter mussten nun den ersten und den zweiten Platz entscheiden. Bailey war Zweiter und wurde Reserve Best in Schau. Wir waren allen beeindruckt von diesem Tag und von den guten Richterberichten von den drei Brüdern. Evelyne und Niels sind sehr stolz auf diesen Wurf. Der Richter war sehr beeindruckt von den Augenfarben unsere Katzen. Er sagte, dass es nicht viele Katzen gibt mit so schönen Augenfarben und dass wir sehr stolz auf Bailey sein können.

Eine Katzenausstellung war wieder etwas Neues für uns. Wir und Bailey  haben es trotzdem sehr genossen.


Kuvasz in Norwegen

Regelmäßig empfangen wir Nachrichten und Fotos der Nachzucht unserer Hunde. Zwei Kinder von unserem János, Csiriz und Zeus, leben bei Bjørn Olav Anderesn in Norwegen. Ein Kind von unserem Edes, Helyes, lebt auch dort . Sie leben dort in einem kleinen Paradies. Die Hunde können draußen herrlich laufen und spielen. Im Moment liegt da sehr viel Schnee und wir durften mittels die Fotos mit genießen.

Csiriz Csiriz

Zeus


Wer hätte das gedacht....

Am Sontag den 25. November hat unsere Lumikki an ihrer ersten größten Ausstellung teilgenommen. Die "Winner" in Amsterdam ist die größte Ausstellung in den Niederlanden. Dort nehmen viele Hunderassen teil. Wir waren sehr gespannt wie Lumikki sich im Ring benehmen würde, da wir nicht trainiert hatten.  Um 6 Uhr morgens haben wir dann unsere Sachen in den Rucksack gepackt. Dieser Rucksack gehört unserer Lumikki und darin sind ihre eigenen Sachen, wie etwas Wasser, ein Handtuch und Essen. Lumikki hat Spaß dran ihren eigenen Rucksack zu tragen. Sie trägt ihn oben auf ihren Schultern und er sieht aus wie Fahrradtaschen. In Amsterdam bei den RAI reagierten viele Leute hierauf. Wir fanden die Kommentare lustig. Es waren 7 Kuvaszen gemeldet. Lara von Adrienne Klaver und die hübsche Luska die das KVN-Klubmatch gewonnen hatte waren auch dort. Also eine sehr gute Konkurrenz. Nach den Rüden wurden die Hündinnen gerichtet. Unsere Lumikki bekam den 1ten Platz mit Vorzüglich und bekam den Titel Jugend Sieger 2007. Und eine schöne Rosette. Der Richter fand Lumikki sehr schön und fragte nach ihrer Herkunft. Wir waren sehr stolz natürlich. Dann musste Lumikki wider in den Ring, um gegen die Sieger der anderen Klassen anzutreten. Wer hätte das gedacht......... unsere Lumikki bekam den Titel beste Hündin und den Titel Winster 2007. Wieder bekamen wir eine schöne Rosette vom Richter. Wir waren sehr stolz auf unser Mädchen, weil sie sich im Ring so gut benommen hat und sich sehr schön vorzeigen ließ. Und das in einem Alter von nur 9 Monaten!!


Unerwartet und besonders!

Catterynaam: Amiable's Authentic Orange 
Roepnaam: Bailey
Geboren: 7 mei 2007

3 wochen alt

11 wochen alt

6 monaten alt

Wir haben einen besonderen Hausgenossen zu uns bekommen. Uns fehlen immer noch die Worte vor Begeisterung.

Sehr gute Freunde von uns haben vor einiger Zeit einen Wurf Katzenbabys von ihrer Britischen Kurzhaarkatze June bekommen. June war schon einmal in Urlaub bei uns. Sie ist eine sehr liebe Katze und hat einen sehr sanften Charakter. Ein Charakter das zu einer Britischen Kurzhaarkatze gehört: ruhig und schmusig. Zum erwarteten Geburtstermin hatte Evelyne mich angerufen ob ich bei der Geburt anwesend sein wollte. Niels, Evelyne und ich waren dann bei der Geburt von sechs kleinen wunderbaren Katzenbabys dabei. Mir stach Orange gleich ins Auge! Was für ein wunderbares Kätzchen. Evelyne hatte ihn bei sich behalten und nun durften wir Bailey bei uns Willkommen heißen. Er ist ein Geburtstagsgeschenk von Evelyne und Niels für mich. Nun, das ist doch etwas, ja ?

Es war auch noch ein Katzenpaket dabei. Bailey ist bis jetzt ein Schmusekater. Er ist super sozialisiert und sehr anhängig. Und das ist genau das was wir von einer Katze erwarten. Nun hoffen wir dass er sich mit unseren Hunden verträgt, aber das wird schon gut gehen.

Haben Sie auch Interesse an einer Katze? Es sind noch zwei sehr gut sozialisierter Brüder von Bailey bei Cattery Amiable die auch ein gutes zuhause suchen.

Schaut auf www.catteryamiable.nl oder nehmt selber Kontakt mit Evelyne auf unter der Nummer: 0031-643583426.


Auf Besuch bei Appie in Spanien

Neulich war ich ein paar Tage zu Besuch bei Barátságos Bolyhos Fajankó (Appie). Appie ist ein Bruder von unserer Fényes. Er lebt in Biar (Allicante)  oben in den Bergen. Vor ein paar Monaten hat Appie einen neuen Rudelfreund bekommen und zwar Frodo, ein Pyrenäen Berghund. Es waren jetzt drei Jahre her dass wir Appie das letzte Mal gesehen haben und ich fragte mich ob er mich noch erkennen wird. Aber ich hatte ein gutes Gefühl. Mein Freundin und ich flogen von Eindhoven nach Alicante. Da wartete Appie's Eigentümer Marina schon auf uns. Das neue Haus von Marina und Kees war etwa 40 Minuten vom Flughafen entfernt. Sie haben das Haus selber gebaut. Das Haus liegt auf einem Grundstück von 10.000 m2 und die Hunde haben hier viel Platz. Als wir angekommen waren und Marina ihre Hunde aus dem Haus ließ kam Appie direkt auf mich zu und reagierte sehr enthusiastisch. Nein, er kannte mich noch, das war sicher. Er machte ein kleines Pipi vor Freude. Appie sah wunderbar aus und genoss unsere Aufmerksamkeit. Frodo ist auch ein sehr toller Hund und hält sich ganz an Appie. Wo Appie ist, da ist Frodo auch. Er ist für ihn das große Vorbild. Diese zwei Rüden sind auf einander eingespielt und haben eine sehr enge Verbindung. Wir haben herrliche Tage genossen mit den Hunden, Marina und Kees. Wir haben oft gegrillt und besuchten das Bergdorf Guadelest. Das Haus von Marina und Kees liegt in den Bergen und die Umgebung ist sehr grün. Es ist dort absolut ruhig. Außer einem bellenden Hund oder einer Grille hört man abends nichts. Auf verschiedenen Höhen hat man eine sehr schöne Aussicht und man kann sehr weit sehen. Marina und Kees: Danke für diese gemütlichen Tage. Es war herzerwärmend euch wieder zu sehen.


Lumikki Worldchampion in Gehorsam!!!

Na, das hoffen wir einmal zu werden!! Aber ein kleiner Anfang ist gemacht mit der Teilnahme am ersten Kursus, welcher sie mit gutem Erfolg abgeschlossen hat. Am Montag, den 3. September hat Lumikki das Abschlussexamen des ersten Kursus bestanden. 12 Wochen Training haben wir hinter uns und die Trainerin Wil hat gesagt das wir bereit wären für das Abschlussexamen. Zur letzten Trainingsstunde hat eine Person etwas Leckeres mitgebracht um uns für das Examen zu motivieren.
Man sieht dass Lumikki mit viel Lust und Spaß im Kursus arbeitet. Ich hatte immer herrlichen Käse dabei und das fand sie sehr toll. Jedes mal guckte sie nach oben als ob sie fragen würde: „Darf ich noch so ein Stück Käse haben?“. Wir mussten dem Richter Jos verschiedene Übungen zeigen, wie z.B.: sitzen bleiben, liegen bleiben, Anfassen des Körpers, Gebiss zeigen und Vorkommen.
Während dem Spielen wird auch mit einer Pistole geschossen, um zu sehen ob die Hunde nicht nervös davon werden. Lumikki hat sich nicht davon beeinflussen lassen. Ich glaube ich hatte mehr Angst davor als sie!! Nach dem Examen durften die Hunde ohne Leine miteinander spielen. Sie waren alle sehr froh und das sah man ihnen auch an. Danach haben wir Kaffee getrunken mit herrlicher Apfeltorte. Und dann hörten wir dass wir alle das Examen mit guten Noten geschafft haben. Lumikki hatte fast die gesamte Punkzahl geholt. Wir waren und sind sehr stolz auf unsere junge Dame.


Spieltag am 2. September 2007

Der alljährliche Spieltag war wieder mal angesagt. Jedes Jahr haben wir einen Spieltag mit natürlich dazugehörigem Grillfest auf dem Besitz von Adrienne und Jan Klaver (Magasztos-Zwinger) gelegen in West-Beemster (NL). Es schien einen angenehmen Tag zu werden. Da das Wort Gesellschaft bei uns sehr geschätzt wird, hat auch jeder die Ärmel hochgekrempelt und angepackt um diesen Tag so angenehm wie möglich zu gestalten. Es waren immerhin 35 Leute und 18 Kuvasz anwesend. Die Hunde waren zwischen dreieinhalb Monate bis zwölfeinhalb Jahre alt. Außer zwei Hunden waren natürlich alle Hunde aus der Magasztos- oder Barátságos Bolyhos Zuchtstätte.

Schon am Samstag fuhren wir mit fünf Kuvaszog zu Adrienne und Jan da wir bei ihnen übernachten sollten. Wir nahmen unsere vier eigenen Hunde, Egyik, Fényes, János und Lumikki mit, aber auch die kleine Aqua-Hündin Gyöngy aus unserem letzten H-Wurf , die wir uns extra für diesen Tag bei Willy und Francé ausgeliehen haben. Gyöngy ist ein herrlich spontaner Hund und hat ein großes Streichelbedürfnis. Und sicherlich sehr beachtenswert ist, dass sie sich sehr gut in unser Rudel anpasst. Wir wussten auch das noch drei weitere Geschwister von Gyöngy, nämlich Gyermek, Gzsivány en Gyula, anwesend sein würden. Die Welpen waren sehr aufgeregt beim Eintreffen auf das Grundstück. Mensch, was waren die gewachsen. Sie waren ja dann dreieinhalb Monate alt und sahen auch überhaupt nicht mehr wie kleine Wollknäuel aus, als sie noch bei uns waren. Was für herrliche Welpen. Sie begannen gleich zusammen zu spielen, und es war richtig schön zu sehen, dass sie sich noch untereinander kannten. Wir konnten sehen dass die Welpen bis zu dem Zeitpunkt schon sehr viel gelernt hatten. Wir sind sehr stolz auf unsere Welpen und auf ihre Besitzer, die alle schon vorher Kuvasz Erfahrung hatten.

Ab elf Uhr gab es dann Kaffee, Tee und Kuchen. Die Kuchen wurden von verschiedenen Leuten zuhause gebacken und haben sie dann mitgebracht. Sie schmeckten großartig. Nachdem Jan seine Eröffnungsrede gehalten hatte, konnte der Spieltag 2007 beginnen. Es war sehr schön um alle Leute erneut wieder zusehen, besonders auch Huibert und Suzan. Huibert hatte, so wie jedes Jahr, sich wieder mal bereit erklärt die Spiele zu entwerfen, und zu leiten und außerdem zeigte er wieder mal eine Vorführung in Geschicklichkeit mit seinem Veteranen Eesz.

Da die meisten Hunde noch lange nicht müde waren, haben wir uns entschlossen noch eine Wanderung über das Land von Adrienne und Jan zu machen. Unter strahlender Sonne, der Wettergott war heute auf unserer Seite, wurde dann auch noch ein Gruppenfoto gemacht. Natürlich mussten Vater János und Mutter Fényes mit ihren vier Kindern auch mit aufs Bild. Als wir wieder zurückkamen, waren die ganzen Geräte der Spiele schon aufgebaut . Huibert gab noch eine Vorstellung, dass die Hunde unabhängig vom Alter, schnell wie ein Pfeil über die Hürden laufen können. Er hat auch gezeigt, dass ein Kuvasz sehr viel Geschicklichkeit für Agillity hat. Es war eine schöne Truppe mit einem höhes Wettstreitgefühl und flotten Preise für die Kinder. Über den ganzen Tag hinweg hat jeder auch Geschichten seines Hundes oder seiner Hunde erzählt, was auch immer sehr spannend und interessant war. Am Mittag hat Adrienne eine hausgemachte Gemüsesuppe mit Gemüse aus dem eigenen Garten gekocht. Der Metzger brachte auch das Fleisch für den Grill, so das schnellstens jeder eine gute Malzeit zu sich nehmen konnte. Die Hunde waren jetzt müde von der Wanderung und den Spielen und lagen überall ruhig herum, als wir aßen.

Gegen fünf Uhr gingen die meisten Leute dann nach Hause. Unsere vier Welpen wollten dann aber noch in die Wiese. Fataler Fehler, wie sich nachher heraus stellte. Die umliegenden Gräben hatten so eine hohe Anziehungskraft, dass daraus eine Schwimmpartie entstand. Die hübschen weißen Welpen waren im Nu nicht mehr so hübsch. Als sie aus dem Graben kamen sahen sie aus wie  schwarze Bären . Untenrum waren sie schwarz voll mit Moder und Schlamm. Danach mussten sie allerdings mit dem Gartenschlauch abgespritzt werden, um einigermaßen wieder gut auszusehen.

Nachdem dann auch die letzten Leute gegangen waren, haben wir alles aufgeräumt.

Danach sprachen und dachten wir noch mal über den erlebten erfolgreichen und geselligen Tag, bis wir dann selbst mit unseren Hunden gegen halb zehn nach Hause fuhren.


Finland Dezember 2006

Auf 19. August hat Lumikki ihre erste Ausstellung besucht. Auf der Internationale Ausstellung in Mechelen (B) hat sie in der Welpenklasse teilgenommen. Wir waren sehr stolz auf sie, weil sie es sehr gut getan hat. Der Richter fand sie sehr schön und sie hat sehr ellegant mit mir (Ellen) in der Ring gelaufen. Sie hat einen ersten Platz bekommen und ein Viel Versprechend. Sie fand alles toll und genoss die Aufmerksamkeit der Besucher.



Cifra, 19 juli 1994 - 14 november 2006

Cifra, op 14 november hebben we afscheid moeten nemen van je.
Je naam betekende in het hongaars zonderling. Nou, dat was je! Een hond die haar naam eer aan deed. Altijd viel je op. Een zeer sterke persoonlijkheid. De baas in huis. Een hond met een hart van goud voor eigen mensen.
Met jou deelde we twaalf jaar en vier maanden lief en leed. Je werd al direct na je geboorte door ons uitgekozen. Een goed gevoel hadden we bij je. En jij wilde altijd bij ons zijn. We mogen heel trots zijn dat je zo mooi en goed oud bent geworden.
Nu je zo plotseling er niet meer bent, moeten we wennen aan die grote lege plek. Je riem blijft aan de kapstok hangen, je bak blijft leeg, je attente blik komt nooit weer. Cifra.
Zonder jou zal het anders worden. Je was een geweldige hond


Der Kuvasz als Rasseprofil in das Monatsschrift WOEF.

In das Septembernummer 2006 von das Belgische Monatsschrift WOEF steht diese Monat einen Rassebeschreibung von der Kuvasz. Auf die Bilder stehen al unsere Kuvaszen.






Ungarn März 2006.

Vorab sei gesagt, dass wir als Liebhaber und Züchter des Kuvasz immer daran interessiert sind, was in der Kuvaszwelt geschieht. Ständig halten wir uns auf dem Laufenden, welche Würfe im In- und Ausland gefallen sind, und, wenn wir selbst wieder einen Wurf planen, gehen wir rechtzeitig auf Suche nach einem Rüden, der zu unserer Hündin passt. So gingen wir im September 2004 auf eine Anzahl Hundeschauen in Ungarn um zu sehen, ob dort ein guter Partner für unsere Egyik rumlief, denn die Planung war, Egyik noch einen Wurf bekommen zu lassen. Tatsächlich fiel uns damals eine Anzahl Rüden auf, und zwar durch ihr prächtiges schwarzes Pigment, ihre schönen Augen, ihr gutes Haarkleid, vor allem aber durch ihre Gesamterscheinung und ihren Charakter.
Das letzte Jahr war vergangen und wieder mit den ungarischen Züchtern und Besitzern der Rüden telefoniert. Dabei mussten wir immer einen Dolmetscher zu Rate ziehen. Hierbij moesten wij altijd een tolk in de arm nemen. Zsuzsa war in diesem Fall unsere Stütze, da die Ungarn eigentlich kein Englisch oder Deutsch sprechen. Aber gut, wir sind klargekommen und haben unsere Wahl auf den Kuvaszrüden Gacsaj-Pesta Konok fallen lassen, ein sehr charmanter junger Rüde. Er hat eine prachtvolle Ausstrahlung und einen gutes Charakter.
Als Egyik also am Sonntag, dem 12 März läufig geworden war, wurde der neunte tag abgezählt, an dem wir einen Progesterontest machen ließen. Durch einen Bluttest kann man den Progesterongehalt messen und damit den optimalen Deckzeitpunkt festlegen. Dies ist sehr angenehm in Anbetracht dessen, dass eine Fahrt von 1600 km auf uns zukam. Der Progesterongehalt steigt zu Anfang der Läufigkeit langsam, kann dann aber zu einem Punkt kommen, wo er sehr schnell steigt. Aber die Natur lässt sich nicht beeinflussen. Der erste Test ergab einen Wert von 1,5, der zweite drei Tage später am 22. März auch. So wurde mir auferlegt, aber Freitag, den 24. März wiederzukommen. Freitag, den 24. März ging ich also morgens um 9:00 Uhr ruhig zur Klinik und wartete den Mittag ab, zu dem sie mir die Höhe des Gehaltes durchrufen sollten.

24. März 2006
Es war Freitag Mittag 12:00 Uhr, als der Tierarzt aus Eersel durchrief, dass der Progesterongehalt von Egyik bei 12,5 stand. Ich erschrak mich fast zu Tode! Vergangenen Mittwoch waren es noch gerade mal 1,5. Donnerstag brauchte ich laut Tierarzt nicht wiederzukommen, obwohl mir mein Gefühl gesagt hatte, dass ich es hätte machen sollen, aber ich dachte: "Lass dich jetzt nicht verrückt machen und bleibe ruhig. So schnell wird es nicht gehen." Mit einem Schlag wurde mir klar, dass dies eigentlich bedeutete, dass wir JETZT zum Rüden gehen mussten. Das hieß, mal eben 1600 km nach Ungarn fahren, denn dort saß der Rüde Konok. Nun also handeln. Peter und auch unseren ungarischen Dolmetscher und guten Freund Paul angerufen. Paul sollte mitfahren, weil er in Ungarn den Weg kennt und auch der Sprache mächtig ist, denn Letzteres ist doch ein Problem für uns. Die Ungarn sprechen weder Englisch noch Deutsch, was soll man dann in solch einem fremden Land machen?
Als Peter um halb 6 von seiner Arbeit nach Hause kam, hatten Paul und ich unsere Siebensachen bereits im Bus untergebracht, so dass wir schnell wegkonnten. Unsere Cifra und Janos waren bereits beide auf ihren Pflegestellen. Über Belgien, Deutschland und Österreich machten wir uns auf den Weg nach Ungarn. Unterwegs haben wir regelmäßig angehalten, um die Hunde und auch uns rauszulassen. Es wurden dann ein Brötchen gegessen und eine Tasse Kaffee getrunken Auf einem Parkplatz in Ungarn waren in der Böschung viele Mauselöcher. FÈnyes benahm sich dort wie ein Vorstehhund. Des Weiteren war es eine herrliche Entspannung, dennoch ging mir etwas anderes durch den Kopf: Verder was het heerlijk ontspannen, maar toch speelde er iets anders door mijn hoofd: Wird Egyik den Rüden wohl sympatische finden, und wird alles gut gehen?

25. März 2006
Samstag Mittag um 1:00 Uhr kamen wir in Zsolnok (Ungarn) an, eine feine Hinreise von doch wohl 1600 km zu Dritt mit den beiden Hunden Egyik und Fenyes hinter uns habend. Sofort sind wir zu dem neuen Frund unserer Egyik gefahren. Der stand bereits auf heißen Kohlen, das sah man schon, als wir ankamen. Er sprang fröhlich durch den Garten und konnte es nicht abwarten, denn selbstverständlich hatte er Egyik bereits gewittert. Unsere Fenyes, die ebenfalls läufig war, fand das eigentlich nicht so gut und ließ das auch durch verliebtes Fiepen hören. Aber nein, sie musste eben mal brav im Bus bleiben. Die Hunde haben herrlich miteinander gespielt, und der darauf folgende Deckakt ist gut verlaufen, Egyik stand wie eine Eins. Danach sind wir ruhig zu unserem Häuschen gefahren. Die hatten wir bereits von Lommel aus reserviert. Der Eigentümer von Konok hatte uns diese Adresse besorgt. Es war ein sehr ruhiger Platz in der freien Natur, wohl mussten wir zunächst über einen fast unbegehbaren Weg fahren. Der Bus ächzte und fiel von einem Schlagloch ins andere, wir mussten darüber lachen. Doch das Lachen verging uns, als uns die Eigentümerin des Häuschens sagte, dass sie nichts von unserem Kommen wusste. Ein Wort gab das andere, und schließlich ist doch noch alles gut ausgegangen. Abends sind wir im Zentrum von Szolnok köstlich ausessen gewesen. Wir hatten den Koch nach einem typisch ungarischem Gericht gefragt ñ es war eine Schlemmerei.

26. März 2006
Am folgenden Morgen haben wir herrlich im Häuschen gefrühstückt ñ dies war im Preis enthalten ñ und danach ging’s wieder zu Egyik’s Freund Konok. Vom Häuschen aus war das eine Fahrt von 10 Minuten. Als wir ankamen und Egyik aus dem Bus holen wollten, bekamen wir die Türe nicht auf. Was nun? Wir zerrten und zogen an der Türklinke, aber nichts bewegte sich. Da es schönes Wetter war, bekam ich es auch mit der Angst zu tun. Für die Hunde war es heiß, was mir unheimlich war. Der Eigentümer von Konok und ein Bekannter, der zu Besuch war, halfen mir. Von allen Seiten wurde geguckt, wie die Türe geöffnet werden könnte. Inzwischenwurde deutlich, dass das nicht ohne weiteres ging und der ANWB herbeigeholt werden musste. Paul rief die niederländische Notzentrale an. Die versicherte uns, dass binnen 45 Minuten jemand kommen würde. Unmöglich, das hieße Eile! Inzwischen setzten die Herren alles daran zu sehen, wie die Türe geöffnet werden könnte, oder wie wir in den hinteren Teil des Busses gelangen könnten. Natürlich musste dann eben ein Fenster rausgeschlagen werden. Paul rief nochmals die Notzentrale, wo man sagte, dass es nach den dreiviertel Stunden noch eine Stunde dauern werde. Nun frg’ ich Euch. Ich wurde böse und dachte an das Kartoffelschälmesser in meiner Tasche. Ich habe es herausgeholt und zwischen Scheibe und Dichtung geschoben. Nachdem ich ein wenig zwischen Scheibe und Dichtung durchgeschnitten hatte,übernahm es Peter, und so war in kurzer Zeit die gesamte Scheibe in kurzer Zeit draußen. Sofort haben wir die Hunde hierdurch rausgehoben. Welch ein Zustand, aber alles war jetzt in Ordnung. Egyik und Konok waren jedenfalls auch froh, sich wiederzusehen. Sie haben einander wieder herrlich liebkost. Inzwischen war auch klar, was mit dem Schloss war, und so konnte es gerichtet und repariert werden. Als der ungarische ANWB (Magyar Auto Club) kam, musste Paul nur einen Bon unterzeichnen, nach dem Schloss wurde ganz und gar nicht mehr geschaut. Schwachsinn, oder? Sofort hat Paul den ANWB in den Niederlanden angerufen, um dieses lächerliche Verhalten zu melden, aber ja, was will man machen!

27. März 2006
Montag Morgen hat Egyik dem Rüden noch einen Besuch abgestattet, aber Kunok’s interesse war bereits etwas weniger. Trotzdem, verliebt waren sie immer noch. Mittags haben wir in einem großen Supermarkt etwas eingekauft ñ dort verkaufte man sogar Autoreifen. Nach wiederum einem herrlichen Abendessen besuchten wir abends den Züchter von Paul’s Hund (Komondor). Dies ist ein bekannter Komondorzüchter und Vorsitzender der Komondorvereinigung in Ungarn, er wohnt in Öcsa. Das sind gastfreundliche Menschen, die sofort nach dem Kaffe den Barak auf den Tisch stellen, ein sehr starkes Getränk. Paul hatte keine Mühe, davon einen oder vier runterzuspülen, es hatte ihm nichts ausgemacht.

28. März 2006
Heute war der Zeitpunkt gekommen, wieder nach Hause zu fahren. Wir haben eine herrliche Zeit gehabt. Nach einem guten ausgedehnten Frühstück haben wir unsere Taschen berstaut und die Hunde eingeladen. Wir fuhren wieder Richtung Heimat. Herrlich Ciffie und Janos wiederzusehen und bei uns zu haben Aber zunächst gingen wir noch Budapest besichtigen. Dafür hatten wir sicher noch Zeit. Da noch Vorsaison war, gab es noch keinen Touristenandrang in Budapest. Nur ist es eine gewaltige große Stadt und somit der Betrieb bedeutend. Wir haben die prächtige Matthiaskirche und die Fischerbastion besucht, auch kamen wir über die schöne Kettingbrücke.

Sicher muss ich dem Eigentümer von Konok danken. Er hat uns umfassend mit allem geholfen und war sehr liebenswürdig. Des Weiteren ist er sehr mit der Rasse Kuvasz vertraut. Er har uns erzählt, dass es mit dem Kuvasz in Ungarn etwas bergab geht. Die Köpfe werden viel zu schmal und die Augen zu hell. Auch hat mancher hund ein zu großes Ohr. Ein Kuvasz muss einen keilförmigen Kopf mit dunklen mandelförmigen Augen haben. Die Ohren müssen dreieckig sein mit einer stummelförmigen Spitze. De oren moeten driehoekig zijn met een stompvormige punt. Dieser Punkt darf nicht über die Augen reichen. Diese Differenzen hatte ich 2004 bereits selbst erfahren und gesehen. Schade, aber sicher gibt es dort auch noch gute Hunde. Ein paar Züchter sind dort sehr seriös zätig und achten sehr gut auf das Bewahren des Kuvasz von gutem Typ. Der Eigentümer von Konok hat uns verschiedene Vorbilder schöner und guter Kuvaszok sehen lassen. Alle Tagen hatten wir sehr schönes Wetter. Während wir hörten, dass es in den Niederlanden gehagelt hatte, saßen wir im T-Shirt angenehm draußen in der Sonne. Viele Eindrücke haben wir gesammelt. In Ungarn ist der Unterschied zwischen Arm und Reich meiner Meinung nach groß. Die Häuser in den Dörfern sind oft sehr alt und manchmal nicht einmal mehr die Mühe des Abrisses wert. Die Menschen arbeiten hart und lange, aber viel Luxus haben sie nicht.
Überall gab es viele ungarische Rassen zu sehen. Wohl immer sahen wir einen Puli, Komondor, Viszla odert Kuvasz im Garten sitzen. Aber auch viele Mischlinge liefen herum. Verschiedene Streuner haben wir gesehen. Jedes Mal. Wenn wir zu Konok gingen, sahen wir einen toten Hund am Wegesrand liegen. Dieser war, nachdem wir drei Tage dort entlanggefahren waren, noch imer nicht weggeräumt. Die Ungarn finden uns Niederländer sehr lasch mit unseren Hunden. Hunde sind Tiere, die draußen sitzen müssen und sicher nicht im Haus. So denken sie darüber. Mach ihnen aber mal klar, dass wir anders darüber denken. Unsere Kuvasz können noch stets ihren Mann stehen und sind sicher nicht zu lasch, um Gut von Böse zu unterscheiden und darauf zu reagieren. Als wir dieser Tage ausessen gingen, nahmen wir unsere Hunde stets mit nach Innen ins Restaurant. Paul musste wirklich überzeugen, dass unsere Kuvasz brav sind und nichts anrichten. Glücklicherweise konnten die Restaurantbesitzer dies nach unserem Besuch auch bestätigen.
Nun, da wir zu Hause sind, müssen wir abwarten, ob Egyik aufgenommen hat, eine sehr spannende Zeit. Wir warten auf den Ultraschall, den wir in vier Wochen machen lassen.